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Die Versenkung |
Wie gesagt, ein nicht unerheblicher
Betrag wurde in Form von Blumen- insbesondre natürlich
Krokuszwiebeln im September/Oktober 2002 in die
Erde gebracht. |
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Der geniale Gärtner und
das Wetter |
Um die Sorten sicher auseinanderhalten
zu können habe ich viele in Töpfe gesetzt.
Natürlich nicht in kleine Blumentöpfe,
sondern in die größeren, 30-60 cm Durchmesser
und entsprechend hoch.
Dummerweise habe ich sie zu sehr in den Schatten
gestellt, außerdem war das Wetter nicht
hold. Im Januar fiel reichlich Schnee, dan wechselten
warme und kalte Perioden ab, die aus der erde
in den Töpfen so eine Art Permafrostboden
machte.
Die Krokusse machten ganz überwiegend die
Grätsche, Zwiebelmatsche. |
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Bescheuerte |
Idee, das mit den Blumentöpfen.
Ich habe was für die Zukunft gelernt: So schon
mal nicht.. |
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Die Sortenreinheit |
Erschwerend kam folgendes hinzu:
Ich hatte mir sorgfältig aufgezeichnet,
wo ich welchen Krokus hingesetzt habe. Die erste
Enttäuschung kam schon im Herbst. Ich hatte
einige Sorten von c. speciosus gepflanzt in der
Hoffnung, endlich mal genau zu sehen, wie sich
die Sorten unterscheiden. Pech gehabt. Die Blüten
sahen aus wie bunt gemischt, nichts wars mit helleres
Blau mit dunkler Aderung oder so. Da hätte
ich mir die Mühe mit dem Plänezeichnen
auch sparen können.
Nun kann man natürlich einwenden, dass ich
nicht der große Experte bin (nicht mal der
kleine).
Siehe hierzu die Bemerkung rechts im Kasten.
Ganz davon abgesehen kamen einige Arten - z.B.
c. sativus, ansonsten unverwüstlich - überhaupt
nicht aus der Erde.
Überflüssig zu erwähnen, dass
sich dieses Problem im Frühjahr bei c. chrysanthus
und c. sieberi fortsetzte.
Frust!
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Narzissen |
Bei den Krokussorten blicke ich nun
wirklich nicht richtig durch, die Beschreibungen
in der Literatur sind zuweilen etwas zu unpräzise
für mich.
Ein Versender schickte mir aber statt der bestellten
(und vergleichsweise teuren) Narzisse 'Peeping Tom'
irgendwas mit kurzer Nase. Das ist nun ganz sicher
falsch gewesen. |
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Die festplatte und der Computerexperte |
Die Aktualisierung der Krokusseiten
wollte ich in meinem Urlaub, August 2003 vornehmen.
Neben den bereits beschriebenen Schwierigkeiten
kam Anfang Juli der schwärzeste Tag in meiner
Computerkarriere, ein headcrash ohne saubere Sicherung.
Seit 1984 nutze ich dieses schöne Hilfsmittel,
zunächst einen C64 ("38911 Byte free"),
dann einen Atari ST (ein Jammer, dass diese Baureihe
den Bach runter ist), schließlich P 75,
AMD K2-400 und im Moment einen Duron 1300, zum
Arbeiten meist mit Windows, aber oft mit Linux
als zweitem Betriebssystem.
Bisher hat eigentlich meist alles funktioniert
und mit meiner Datensicherung wurde ich eingedenk
der Erfahrungen aus fast 20 Jahren immer lässiger.
Seit Juli 2003 lege ich wieder mehr Wert auf
so was. Alle Photos aus 2002/2003, die ich mit
meiner DigiCam gemacht habe (nicht nur die Blumenfotos)
sind bei diesem Headcrash ins elektronische Nirvana
verschwunden. Von meinen anderen Dateien, in denen
sicherlich einige hundert Stunden Arbeit steckten
ganz zu schweigen. |
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Meiner einer |
tobte innerlich.
Es war aber so schrecklich, das nicht mal wie
sonst bei einem Wutausbruch eine Tür zu Bruch
ging, so geschockt war ich. |
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